Der Transalpina-Pass

Um es gleich vorwegzumehmen: der Transalpina-Pass ist wesentlich schöner und auch sehr viel besser zu befahren als der Tranfagaras-Pass.
Nach einem sehr guten Frühstück aus dem Hotel EKA in Sebes (Mühlbach) begaben wir uns wieder auf den Weg - diesmal wieder Richtung Süden.
Den ersten Halt legten wir am Oasa-Staudamm ein. Die Staumauer hat eine Höhe von 91 Metern und der Damm wurde in den 1980er Jahren errichtet.


Oasa - Staudamm

Der Oasa-Staudamm ist auf jeden Fall nicht so überlaufen wie der Vidaru-Staudamm auf der Transfagaras Hochstraße. Kein Problem einen Parkplatz für unseren Dacia Duster zu finden und ein wenig die Gegend zu erkunden. Man kann also über den Damm gehen und dann geht es nicht mehr weiter auf Grund eines angeleinten Hundes!!! Selbiger Hund hatte einen Welpen um sich herum der nicht angeleint war. Man kan über das Verhältnis der Rumänen zu Hunden ja denken was man will - aber wir haben diesbezüglich auf unserer Reise viel Elend gesehen. Andererseits sind Hirtenhunde sehr geschätzt.
Hier am Oasa Staudamm entstand dieses unwahrscheinlich süße Bild:


Hunde in Rumänien

Und weiter ging es auf der Straße DN67C hinauf in die Karpaten. Zeit für ein Mittagessen an Großvaters Terasse - Terasa Bunicului.  Solltet ihr diesen Weg einmal fahren, dann haltet hier auf jeden Fall an. Wir haben hier oben Sarmala mit Polenta gegessen. Und die Krautrouladen mit Maisbrei waren echt gut. Also die haben hier oben schon ganz schön zu tun, um alle hungrigen Mäuler zu füllen, aber guckt doch mal, wie das Essen hier zubereitet wird:


Großküche für Massentourismus ???


Ruhe im Gebirge

Auf der Transalpina gibt es im Gegensatz zum Transfagarasan genügend Parkmöglichkeiten, um auszusteigen, die Umgebung zu genießen und natürlich auch mal ein Bild zu fotografieren ;-)



Der schönste Gebirgspass, den ich jemals befahren bin


Vor der Kulisse muss auch mal ein Selfie erlaubt sein, oder?

Wir übernachteten in der Pension Eden in Ranca. Als wir einscheckten, bestellten wir gleich unser Abendessen, welches sich als sehr ausgezeichnet erwies. Nach dem Nachtmahl unternahmen wir noch eine kleine Wanderung hinaus aus dem Dorf. War die Kamera mit dabei? Natürlich!



Lecker !!!



Eine sehr beliebte Alternative zum Wandern


Der Papusa-Gipfel (2136 m)

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